Bildung für nachhaltige Entwicklung – Baden-Württemberg

Im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg wurden sechs Kurzfilme über Bildungseinrichtungen produziert, die sich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) widmen. Ergänzt durch Interviews, Animationen und Statements der Umweltministerin vermitteln die Filme die Vorteile, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der BNE-Zertifizierung. Ein durchgängiger, warmer Bildlook schafft eine einheitliche visuelle Identität und sorgt für eine authentische Darstellung der nachhaltigen Bildungsarbeit.

Jede Bildungseinrichtung erhielt ein individuelles Kurzporträt, das ihre Ziele, Werte und ihr Engagement für nachhaltige Entwicklung in den Fokus rückt. Durch eine Mischung aus Interview-Sequenzen, Lehrszenen und visuellen Infografiken entstehen lebendige Einblicke in die Umsetzung der BNE-Zertifizierung. Die authentische Darstellung der pädagogischen Arbeit fördert das Verständnis für die Bedeutung nachhaltiger Bildung.

Obwohl jeder Kurzfilm eine eigene Geschichte erzählt, wurde ein einheitlicher visueller Look umgesetzt. Warme, freundliche Farben, sorgfältiges Color Grading und eine einheitliche Kameraführung sorgen für eine hohe Wiedererkennbarkeit. Alle Filme wurden mit einer visuellen Klammer versehen, die einen harmonischen Gesamtauftritt ermöglicht.

Nachhaltige Bildung soll für alle zugänglich sein – deshalb wurden die Filme mit Untertiteln und Audiodeskriptionen versehen. Dies sorgt für eine barrierefreie Nutzung und ermöglicht ein inklusives Seherlebnis für ein breites Publikum. Zusätzlich wurde auf eine klare und verständliche Sprache geachtet, um komplexe Inhalte einfach zu vermitteln.

Visuelle Elemente wie animierte Grafiken und Infografiken helfen, komplexe Zusammenhänge verständlich darzustellen. Die Animationen wurden speziell für dieses Projekt entworfen und unterstützen die Erklärungen des Sprechers oder der Sprecherin. So werden zentrale Inhalte der BNE-Zertifizierung übersichtlich und einprägsam vermittelt.

Gefilmt wurde mit modernster Kinotechnik: RED V-Raptor 8K VV und RED Helium 8K. Diese Kameras ermöglichen eine beeindruckende Detailtiefe und Farbwiedergabe, die den professionellen Look der Filme prägt. Durch den gezielten Einsatz von LED-Lichtquellen mit geringem Energieverbrauch wurden optimale Lichtverhältnisse geschaffen.

Die gesamte Produktion wurde mit einer effizienten Drehplanung realisiert. Jede Bildungseinrichtung erhielt einen eigenen Drehtag, der in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen geplant wurde. Flexibilität und ein durchdachtes Storyboarding sorgten dafür, dass jede Einrichtung authentisch in ihrer Arbeitsweise dargestellt werden konnte.

Die gesamte Filmproduktion wurde nach den Prinzipien der grünen Filmproduktion umgesetzt, um den CO₂-Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. E-Fahrzeuge wurden für die Anreise genutzt, um Emissionen zu reduzieren. Alle technischen Geräte – von Kameras bis zu Lichtern – wurden ausschließlich mit Akkus betrieben, die während der Drehreisen mit einem Solar-Stromgenerator aufgeladen wurden.
Auch bei der Postproduktion wurde Nachhaltigkeit großgeschrieben: Der gesamte Schnitt- und Renderprozess erfolgte mit 100 % Ökostrom aus der eigenen Photovoltaikanlage. Die fertigen Filme wurden auf hauseigenen Servern bereitgestellt, die ebenfalls teilweise mit Sonnenenergie betrieben werden.
Umweltfreundliche Unterkünfte und eine optimierte Routenplanung trugen zusätzlich dazu bei, unnötige Fahrkilometer zu vermeiden. Die gesamte Produktion war somit nicht nur inhaltlich auf Nachhaltigkeit ausgerichtet, sondern auch in ihrer Umsetzung – ein wichtiger Schritt hin zu einer klimafreundlichen Medienproduktion.